Aktuelles

Verbrennung

Vorträge
Mai 2024: Medizinhistorischen Institut des UKE Hamburg

„Zur Fabrikation der pathologischen Hand“

Der Vortrag untersucht aus kulturhistorischer Sicht die Rolle von Handabgüssen, Hand-Moulagen und Fotografien in der Geschichte der Medizin und der Kriminalanthropologie.

Schnittstellen
Wissenschaftliches Kolloquium zur Geschichte, Ethik und Museologie der Medizin
https://www.uke.de/kliniken-institute/institute/geschichte-und-ethik-der-medizin/medizinhistorisches-museum/veranstaltungsprogramm/veranstaltungen/schnittstellen_sose2024.html

Fotogeschichte

Aktuelle Publikation

Susanne Regener (Hg.), Andere Sehen. Fotografische Bilder und Selbstbilder, Heft 174, Jg. 44 (2024)

Editorial als PDF

Hier zu bestellen: https://fotogeschichte.info/bisher-erschienen/hefte-150-175/174

FOTOGESCHICHTE ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Und sie interessiert sich auch für das gesellschaftliche und ästhetische Umfeld fotografischer Bilder. FOTOGESCHICHTE sieht Fotografiegeschichte als Kultur- und Gesellschaftsgeschichte.

#61 Gertraud: Im Goldenen Handschuh

Medien

Expertin für True Crime, Interview/Kommentar in dem Podcast

#61 Gertraud: Im Goldenen Handschuh

Hamburg, Dezember 1970: Gertraud Bräuer lebt auf St. Pauli – ohne festen Wohnsitz, alkoholkrank, ohne Sicherheit. Nach einem Abend in der Kneipe “Zum Goldenen Handschuh” begegnet sie einem Mann, den viele auf dem Kiez nur “Fiete” nennen. Wenig später ist sie tot. Diese Folge erzählt von Gertraud – einem der vier Opfer des Serienmörders Fritz Honka. Und von einem Leben, das geprägt war von Gewalt, Armut und gesellschaftlicher Ausgrenzung. Während der Täter vielfach porträtiert wurde – in Zeitungen, Filmen, Podcasts – blieb Gertrauds Geschichte lange im Schatten. Dabei erzählt sie viel über das Frauenbild der 60er und 70er Jahre in Deutschland, in dem Armut stigmatisiert und manche weibliche Lebensrealitäten entwertet wurden. Kulturwissenschaftlerin Susanne Regener ordnet den Fall gesellschaftlich und medial ein und erklärt, warum es so schwer ist, die Stimmen der Opfer hörbar zu machen. Und warum es um mehr geht als nur um einen einzelnen Mordfall: um Sprache, Macht und Erinnerung.

Einladung zum Vortrag von Dr. Margarete Wach

Am Anfang war der Amateurfilm…

Von der kanonischen Filmgeschichtsschreibung zu der Post-New-Film-History

In dem Vortrag wird der Amateurfilm im Allgemeinen und die polnische Amateurfilmbewegung im Besonderen in den Kontext der Filmgeschichtsschreibung eingebunden. Margarete Wach berichtet über ein Forschungsprojekt, das die ‹Amateur-Tätigkeiten› jenseits des professionellen Kulturkreislaufs zeigt und sich auf die kulturellen Praktiken der Filmamateure konzentriert. Diese betrafen Visualisierungen der Sexualität oder marginalisierter Minderheiten wie der offiziell nicht verbotenen, dennoch tabuisierten Homosexualität, aber auch politisch brisante Themen oder strikt formale Experimente. Darin liegt eine Qualität der Filmklubs in Polen begründet, die den Amateuren einen sozialen und kulturellen Freiraum für gewagte, kritische, subversive und experimentelle Filme bot.

! Der Vortrag fällt krankheitsbedingt aus !

Prof. Dr. Susanne Regener und Veronika Lichtenwald M.A. verlassen die Universität Siegen

Prof. Dr. Susanne Regener und Veronika Lichtenwald M.A. verlassen die Universität Siegen Ende September 2023. Eine Betreuung von Abschlussarbeiten ist nur noch bis einschließlich Sommersemester 2023 möglich. Die Anmeldefrist für BA-Arbeiten endet am 28. April, die Frist für MA-Arbeiten bereits am 3. März. In Ausnahmefällen kann die Frist verlängert werden. Bitte beachten Sie das Prozedere: Betreuung von Abschlussarbeiten

Online-Vortrag „Antiosteuropäischer Rassismus in Geschichte und Gegenwart“ von Jannis Panagiotidis

Der Lehrstuhl Mediengeschichte / Visuelle Kultur lädt ganz herzlich zum Online-Vortrag „Antiosteuropäischer Rassismus in Geschichte und Gegenwart“ von Prof. Dr. Jannis Panagiotidis am 30. November 2022 ein.

—english version—

As part of the lecture (Anti-) Racism by Prof. Dr. Susanne Regener, the Department of Media History / Visual Culture cordially invites you to the online lecture of Prof. Dr. Jannis Panagiotidis (scientific director of the Research Center for the History of Transformation (RECET), University of Vienna).

Jannis Panagiotidis

Anti-Eastern European Racism in History and Present

30th Nov 2022 I 10-12 am I via Zoom

In current debates, racism is oftentimes understood in relation to skin color, as a “white” phenomenon whose objects are “People of Color. ” This conception of racism raises important questions about the position of people from Eastern Europe in this discourse. Due, among other things, to the growing racism in Eastern European countries, they tend to be ignored in Western debates and/or simply subsumed under the category “white. ”

The starting point of this lecture is the assumption that Eastern Europeans do suffer from racism in Western societies – a racism that does not attach itself to skin colour as a characteristic. The aim is to reconstruct the history of this culturalist and biologistic racism since the 19th century. The main focus is on Germany, which is a particularly relevant case due to its long history of integration and expansion with and in Eastern Europe. But international references are also relevant, because racism against Eastern Europeans was and is not an exclusive German phenomenon, as demonstrated recently by the xenophobic agitation in the run-up to Brexit.

Registration via e-mail at Mareike Walkling:                      mareike.walkling@student.uni-siegen.de

FILMAUSSTRAHLUNG: DER FALL BRUNO LÜDKE

Die Erfindung eines Mörders am 16.3.2022 auf rbb

Susanne Regener und Axel Doßmann haben vor dem Hintergrund ihres Buches „Fabrikation eines Verbrechers“ (Spector Books Leipzig 2018) an diesem Dokumentarfilm mitgearbeitet.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg, am 16.3.2022 auf rbb, 22.45 Uhr

Stolpersteinverlegung für Bruno Lüdke in Berlin-Köpenick im Beisein des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und dem Schauspieler Mario Adorf (28.8.2021)

Susanne Regener hält zusammen mit Axel Doßmann die Gedenkrede

Fotos: Stefan Querl

> Hier geht es zur Pressemitteilung der Uni Siegen

> Pressespiegel

Film und Podiumsdiskussion im Zoo-Palast Berlin (30.8.2021)

Filmvorführung von „Nachts, wenn der Teufel kam“ (Robert Siodmak, BRD 1957)
mit anschließender Podiums-Diskussion mit Mario Adorf, Axel Doßmann, Susanne Regener, Dominik Wessely, Moderation: Hans Werner Kilz

> Hier geht es zur Einladung

> Stolpersteine in Berlin

Susanne Regener spricht in der Kunsthalle Gießen (23.8.2021)

Vortrag: Real Dolls. Zum kulturellen Wandel der Objektliebe

Sexpuppen, so genannte Real Dolls, sind inzwischen Luxusgüter. Ihr Marktwert
steigt in der westlichen sowie der asiatischen Welt. Besonders menschenähnlich
ausgestaltete Exemplare dieser Spezies sind neuerdings mit künstlicher
Intelligenz ausgestattet. In erster Linie sind es heterosexuelle Männer, die nicht
allein sexuelle Befriedigung suchen, sondern auch eine Partnerin fürs Leben. Wer
mit Real Dolls verkehrt, wird in Internetforen Teil einer Sphäre von Außenseitern,
die eigene kommunikative und visuelle Regeln und ästhetische Ansprüche
entwirft und verhandelt.

Der Vortrag untersucht das popkulturelle Phänomen der Sexpuppe und ihre medialen Darstellungsweisen in kulturhistorischer Absicht. Welche Bedeutung
hat das Agieren mit Puppen für das Verhältnis der Geschlechter zueinander?
Wird diese Liebe zum Objekt in unserer Gesellschaft zu etwas ‚Normalem‘?

> Lifestream

Zum Artikel in der Gießener Allgemeinen Zeitung: >>Real Dolls<< als Partnerinnen-Ersatz

> Abstract
> English version

Der Vortrag ist Teil der Vortrags- und Gesprächsreihe FUTURE – BODIES im Rahmen der Ausstellung Double Bind. Louisa Clement
> Hier geht es zum Programm

Neu erschienen: „Popularisierung von Protestsymbolen“ im Forschungsjournal soziale Bewegungen

Symbole sind visuelle Verdichtungen von Kernbotschaften sozialer Bewegungen. Die allgemeine Bekanntheit und Verwendung von Protestsymbolen liegt im Interesse von Bewegungsakteur:innen. Allerdings sind Populariserungsprozesse auch mit Bedeutungsverschiebung verbunden, die von der ursprünglichen Botschaft der Bewegung abweichen. In dem Artikel „Popularisierung von Protestsymbolen. Wir woll’n sie überall  Regenbogenfahnen“ beschreiben Susanne Regener, Dorna Safaian und Simon Teune die Popularisierung der Antiatomsonne und Regenbogenfahne und führen das Potenzial zur Verbreitung auf die Eigenschaften der Symbole selbst zurück.

> Link zum Artikel

Sommersemester 2020

Liebe Studierende,

die Lehre im Sommersemester 2020 wird gut und spannend:

Alle Veranstaltungen des Lehrstuhls Mediengeschichte/Visuelle Kultur finden statt (siehe https://www.susanneregener.de/lehre/). Wir werden digital beginnen und uns wahrscheinlich auch in diesem Semester nicht offline treffen können. Für Ihre wissenschaftlichen Arbeiten während des digitalen Corona-Semesters möchten wir Ihnen einige hilfreiche Werkzeuge mit auf dem Weg geben.

Eine große Disziplin für das Selbststudium zu Hause wird von Ihnen abverlangt – denken Sie immer daran: dies ist nur eine Ausnahme.

Lassen Sie uns gemeinsam diese Situation bewältigen und der Herausforderung mit Kreativität begegnen.

Ich wünsche uns ein interessantes und fruchtbringendes Semester.

Prof. Dr. Susanne Regener

Aktuelles Forschungsprojekt

„Bilder der Empörung. Amateurpraktiken der Visualisierung von Protest“ finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2017-2021)

Die Geschichte von politischen Bewegungen ist auch eine Geschichte der Empörung. Keine Bewegung agiert, ohne das mobilisierende Potential von Emotionen zu nutzen. Visualisierungen spielen in diesen Zusammenhang eine herausragende Rolle bei der Darstellung und als Auslöser von Emotionen. Das Forschungsprojekt geht der Frage nach, wie Empörung in verschiedenen Kontexten und mit unterschiedlichen emotionalen Motiven (Sorge, Liebe, Hass) ins Bild gesetzt und als Element der Mobilisierung genutzt wird.

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Neu erschienen: „Protestfotografie“

Protestfotografie 
Fotogeschichte: Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie (Heft 154, Winter 2019)

herausgegeben von Susanne Regener, Dorna Safaian, Simon Teune

Im Anschluss an die Studentenbewegung entstanden seit den 1970er Jahren neue Protestbewegungen: etwa die Anti-AKW-Bewegung, die Ökologie-, die Frauen– oder die Schwulen– und Lesbenbewegungen. Sie alle entwickelten neue Bildmotive, fotografische Praktiken und Gebrauchsweisen, die zur Mobilisierung, Dokumentation und Erinnerung des Protests eingesetzt wurden. In den letzten Jahren verlagerte sich der fotografische Protest ins Internet und in die sozialen Medien.

Dieses Themenheft untersucht, welche Rolle die Fotografie innerhalb der Protestbewegung spielte und spielt. Autorinnen und Autoren aus Kunst-, Kultur- und Mediengeschichte, Kulturanthropologie und Soziologie spannen den Bogen von der Protestkultur der 1970er Jahre bis zum Online-Aktivismus der Gegenwart.

> Information und Bestellung

Testbeitrag

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